OPIUM – Licht und Schatten der 1920er Jahre
Programm
Kurt Weill (1900-1950)
Die Morität von Mackie Messer, Paraphrase aus der „Dreigroschenoper“
Youkali Tango-Habanera aus der Oper „Maria Galante“
(Arr. Wolf Kerschek/Runge&Ammon)
George Gershwin (1897-1938)
Ein Amerikaner in Paris
(Arr. Heifetz/Runge&Ammon)
Ernest Bloch (1880-1959)
Jewish Life B. 54
1. Prayer
2. Supplication
3. Jewish Song
Nikolai Kapustin (1937-2020)
Nearly Waltz op. 96
Burlesque op. 97
Claude Debussy (1862-1918)
Sonate für Violoncello und Klavier
1. Prologue
2. Sérénade
3. Finale
Pause
Erich Wolfgang Korngold (1897-1957)
Abendlandschaft op. 5
Schneeglöckchen op. 9 Nr. 1
Versuchung op. 18 Nr. 3
Paul Hindemith (1895-1963)
Capriccio für Violoncello und Klavier op. 8
Gustav Mahler (1860-1911)
Ich bin der Welt abhanden gekommen aus Rückert Lieder op. 44
(Arr. Runge&Ammon)
Maurice Ravel (1875-1937)
Pièce en forme de Habanera
Blues aus der Violinsonate
(Arr. Runge&Ammon)
Tom Tykwer (1965)/Johnny Klimek (1962)
Berlin Babylon-Suite
1. Einsam
2. Fuge
3. Ein Tag wie Gold
(Arr. Runge&Ammon)
Jacob Gadé (1879-1963)
Jalousie Tango
(Arr. Runge&Ammon)
Künstler
- Duo Runge & Ammon
Eckart Runge (Violoncello)
Jacques Ammon (Klavier)
Das neue Programm Opium des Duos Runge&Ammon reflektiert die kreative, dekadente und frivole Zeit der 1920er Jahre – eine Zeit des Aufbruchs, Aufruhrs, eine kurze Ära der Sinnlichkeit, Extase, Verführung aber auch mit einer Vorahnung der Katastrophe. Mit Musik von Korngold, Mahler, Debussy, Hindemith und Gershwin, u.v.m. Auch Filmmusik von Tom Tykwer’s Serie “Babylon Berlin” haben die beiden Künstler selbst arrangiert und für die 2., 3. und 4. Staffel aufgenommen. Diese Stücke darf das Duo exklusiv aufführen.