Marijn Simons (Niederlande, 1982) ist ein international gefeierter Komponist. Seine Kompositionen wurden von Dirigenten und Solisten wie Esa-Pekka Salonen, Marin Alsop, Peter Eötvös, James MacMillan, Christian Lindberg, Evelyn Glennie, Colin Currie und von Orchestern und Ensembles wie dem Los Angeles Philharmonic, Cabrillo Festival Orchestra, Rotterdam Philharmonic, The Hague Philharmonic, Netherlands Radio Philharmonic Orchestra und die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker in Auftrag gegeben und uraufgeführt. Seine Werke wurden in berühmten Konzerthäusern wie dem Concertgebouw Amsterdam, dem Konzerthaus Dortmund, der Kölner Philharmonie, der Walt Disney Concert Hall (Los Angeles), dem National Center for the Arts (Mexiko-Stadt) und dem Hanoi Opera House uraufgeführt. Simons hat drei Opern komponiert: Emilia Galotti (2013–2014), Lachesis (2018–2020) und Woyzeck (2022).

Marijn Simons dirigierte unter anderem die Stuttgarter Philharmoniker, das WDR Funkhausorchester Köln, die Nürnberger Symphoniker, das Staatsorchester Rheinische Philharmonie (Koblenz), das Orquesta Sinfónica del IPN (Mexiko-Stadt), das Orquesta Sinfónica Nacional de Guatemala, das National Radio Chamber Orchestra (Bukarest) und der Staatsphilharmonie Sibiu. Auf den Programmen stehen oft seine Werke oder Uraufführungen von Komponisten wie Fazil Say, Christian Lindberg, Gabriela Ortiz und Willem Jeths.

Marijn Simons ist weltweit als Geiger aufgetreten. Höhepunkte seiner Solokarriere sind die Uraufführung von Villa-Lobos’ Violinkonzert Fantasia de Movimentos Mixtos mit dem National Symphony Orchestra of Mexico unter der Leitung von Enrique Diemecke, die italienische Erstaufführung von Milhauds 2. Violinkonzert mit dem Orquesta Sinfónica Siciliana und die niederländische Erstaufführung von MacMillans Violinkonzert A Deep but Dazzling Darkness mit dem Radio Chamber Orchestra unter der Leitung des Komponisten. In den Jahren 2022 und 2023 führte er die gesamten Violinsonaten von Beethoven mit Sepp Grotenhuis im Schloss Libermé auf.